In diesem Post möchte ich den Fokus darauf richten, wie wichtig es ist, mit eurer Lehrerin auf der Sprache zu kommunizieren, in der ihr fließend sprechen könnt, also in eurer Muttersprache Deutsch.

Ein Anfängerkurs in Italienisch richtet sich an alle Deutsche, die Italienisch lernen wollen und Schwierigkeiten haben einem Sprachkurs zu folgen, der von einer Lehrerin, die nicht fließend Deutsch sprechen kann, komplett auf Italienisch gehalten wird.

Als Privatlehrerin für die Sprachen Deutsch und Italienisch habe ich oft gesehen, dass die italienische Sprache für die Sprachschüler, nicht nur aufgrund ihrer Grammatik und ihres Wortschatzes schwierig ist, sondern auch, vor allem am Anfang, wenn alles auf Italienisch erklärt wird.

Aus diesem Grund, habe ich mich mir überlegt, einen Anfängerkurs in Italienisch insbesondere für Deutsche anzubieten. Wenn man eine Sprache lernt, dann ist ein Anfängerkurs (Niveaustufe A1) der schwierigste und entscheidenste Schritt dorthin. Demzufolge, bestimmt diese erste Basisstufe euren weiteren Lernfortschritt. Die Grundlagen der italienischen Sprache, die in dieser Sprachstufe gelernt werden, müssen euch demnach 100% klar sein.

Wenn man mit dem Erlernen der italienischen Sprache weitermacht und beispielsweise einen A2- Kurs besucht, dann werden die erlernten Regeln nach und nach in Sätze und kurze Dialoge umgewandelt so lange bis die im Unterricht gesproche Sprache nur noch das Italienische sein wird.

Das ist meine Methode mit der ich Tag für Tag sehe, wie viele Sprachschüler besser werden:

  • Sprachniveau A1. Anfängerkurs. Es wird viel auf Deutsch gesprochen, die Grundlagen der Sprache werden komplett auf Deutsch erklärt, es wird ein grammatikalisches und lexikalische Fundament der italienischen Sprache erstellt.
  • Sprachniveau A2. Es wird langsam begonnen erste einfache Sätze zu bilden, die grammatikalischen Grundlagen werden gefestigt, der Wortschatz wird vergrößert und es wird schrittweise angefangen auf italienisch zu sprechen.
  • fortgeschrittene Sprachstufen. Dieser Fortschritt wird in den nachfolgenden Sprachkursen weiterentwickelt bis zu dem Punkt, an dem  man vollständig auf Italienisch sprechen kann.

Selbstverständlich habe ich auch Schüler aus anderen Nationen, mit denen ich notgedrungen auf englisch kommunizieren muss. Bei deutschen Schülern wird die Kommunikation dadurch erleichtert, dass man in beiden Sprachen gleichermaßen effizient sprechen kann, sowohl auf deutsch als auch auf italienisch.

Um die Schwierigkeit des Italienischlernens zu verstehen, sollte man sich zunächst einmal vor Augen führen,dass die italienische Sprache aufgrund dessen, dass sie vom Lateinischen abstammt, nicht nur vollständig verschiedene Wörter hat, was nicht anders zu erwarten war, sondern auch viele Ausdrücke hat, die keine deutsche Entsprechung haben. Diese Ausdrücke stellen die so genannte Seele dieser Sprache dar ohne die man nicht wirklich behaupten kann, italienisch zu sprechen.

Und das ist genau diese Besonderheit dieser Ausdrücke, welche das Italienische zur schönsten Sprache der Welt gemacht haben.

Es ist folglich wichtig eine zweisprachige Lehrerin zu haben, die euch dabei helfen kann die Bedeutung der Wörter, Ausdrücke und Grammatikkonstruktionen während der Italienischstunde zu verstehen. Die euch auch in all denjenigen Fällen hilft, in denen ein wenig Vorstellungskraft erforderlich ist. So müsst ihr euch nicht unnötig anstrengen einen wörtliche Übersetzung zu finden, welche ihr sowieso nicht findet, weil sie einfach nicht existiert.

Fazit

Hier eine kurze Zusammenfassung der 3 wichtigsten Gründe um einen Anfängerkurs in Italienisch mit einer zweisprachigen Lehrerin zu machen:

  • Bequemlichkeit: Wenn alle Grundlagen der italienischen Sprache in der eigenen Muttersprache erklärt werden, dann kann man die Fremdsprache mit Bequemlichkeit erlernen und nicht mit Stress.
  • sofortige Lösung der Zweifel: Die italienische Grammatik sofort auf italienisch zu erklären, löst oft Verwirrung und Frustration beim Sprachschüler aus. Durch das Erklären der Grammatik hingegen auf Deutsch kann man Zweifel vermeiden, die ansonsten in den Fortgeschrittenenkursen wiederauftreten würden.
  • Möglichkeit Fragen zu stellen: Wenn in den Sprachschulen neue grammatikalische Strukturen während des Unterrichts vorgestellt werden, wissen die Kursteilnehmer oft nicht wie sie der Lehrerin ihre Zweifel verständlich machen sollen. Falls es im Dialog zu Zweifeln kommt, hat man bei einer zweisprachigen Lehrerin sofort die Gelegenheit Fragen in seiner Muttersprache zu stellen. Auf diese Weise, können die Zweifel, sei es über den Wortschatz oder über die Grammatik, sofort gelöst werden.

Was noch erwähnt werden sollte, ist, dass nicht jeder auf die gleiche Art und Weise lernt. Weshalb die Möglichkeit offen bleibt, sofort mit einem kompletten Eintauchen in die italienische Sprache begonnen werden kann. Dies richtet sich an alle diejenigen, welche diesen Lernweg bevorzugen.

Für weitere Informationen über meine Sprachkurse, besucht meine Seite Italienischsprachkurse in München.